Eine gute Strategie für eine barrierefreie Hochschullehre ist es, die Veranstaltungsorganisation und auch die Lehrmaterialien von Beginn an barrierefrei zu gestalten. Doch wie lässt sich gut damit anfangen? Welche Elemente sind essentiell und wer profitiert eigentlich von der barrierefreien Gestaltung von Lehrveranstaltungen? Der Workshop gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Bedarfe von Studierenden und wie Sie als Lehrende diese sinnvoll und mit wenig Aufwand in Ihrer Lehrveranstaltung berücksichtigen können.
Event Type: Virtual Events
Barrierefreiheit ist heute wichtiger denn je. In einer digitalen Welt sollte jede Person Zugang zu Informationen haben, unabhängig von individuellen Bedarfen. Doch oft sind digitale Dokumente und Unterlagen voller Hürden, die viele Menschen ausschließen. In diesem Workshop zeigen wir euch erste einfache Schritte zur Gestaltung möglichst barrierearmer digitaler Unterlagen und Dokumente. Formatvorlagen, Überschriften, Designs, Gliederungen, Tabellen, Kontraste, alternative Bildbenennungen – alle diese Faktoren tragen dazu bei, wie gut Lehr- und Lernmaterialien, die ihr für euer Studium anfertigt, von anderen Menschen erfasst und verarbeitet werden können. Viele Schritte für eine zugängliche Gestaltung von digitalen Unterlagen können leicht in den Alltag übernommen werden; es müssen nur ein paar Basics gekannt und angewendet werden. Wir erklären euch, welche und wie genau das funktioniert!
In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie mit Hilfe moderner KI-Tools digitale Inhalte barrierefrei aufbereiten können. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der automatisierten Transkription und Untertitelung von Audio- sowie Videomaterial, um gehörlose oder schwerhörige Personen und Nutzer*innen mit Sprachbarrieren optimal zu unterstützen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit KI-basierten Verfahren zur Erstellung von Bildbeschreibungen, die Menschen mit Sehbeeinträchtigungen eine barrierefreie Navigation durch Online-Inhalte Anhand praxisnaher Beispiele zeigen wir, wie sich diese Tools in bestehende Arbeitsabläufe integrieren lassen, welche technischen Voraussetzungen erforderlich sind und wo mögliche Stolpersteine liegen.
Der Workshop soll für die Teilnehmenden ein Einstieg in den barrierefreien Einsatz von Bildern durch die Nutzung von Alternativtexten sein. Nach einer kurzen Icebreaker-Umfrage zum Wissensstand zu Alternativtexten, wird zu Beginn erläutert, warum Alternativtexte im Sinne der digitalen Barrierefreiheit essenziell sind und welches Ziel der Einsatz von Alternativtexten hat. Anschließend werden grundlegende Regeln für Alternativtexte thematisiert. Zu diesem Zweck wird zunächst ein Bild unzureichend beschrieben und die Teilnehmenden machen sich Gedanken, wie sie sich das Bild vorstellen. Danach wird das Bild mittels eines sinnvollen Alternativtextes beschrieben und den Teilnehmenden anschließend präsentiert. Aus diesem Vergleich erkennen die Teilnehmenden, welche Informationen in Alternativtexten wichtig sind. Anschließend werden Regeln für Alternativtexte aufgezeigt und die vier wichtigsten Bildtypen unterschieden. Im weiteren Verlauf des Workshops sollen die Teilnehmenden nun anhand des Gelernten entscheiden, ob für ein Bild ein Alternativtext notwendig/ausreichend ist und wenn ja, welcher Alternativtext passt. Dazu werden hintereinander zwei bis drei Bilder gezeigt und jeweils eine Abstimmung bereitgestellt. Die Ergebnisse werden jeweils kurz besprochen. Zum Abschluss wird den Teilnehmenden noch kurz veranschaulicht, wo ein Alternativtext hinterlegt werden kann (Beispiel: PowerPoint) und ggf. offene Fragen geklärt. Der Workshop endet mit einer kurzen Umfrage zur Selbsteinschätzung, inwieweit die Teilnehmenden sich nun in der Thematik der Alternativtexte sicherer fühlen als zu Beginn des Workshops.
Nutzt Eure Kaffeepause für Inputs und Diskussionen zu aktuellen Themen der digitalen Barrierefreiheit. In der Woche rund um den GAAD erwarten Euch jeweils um 14:00 Uhr Kurzvorträge, gefolgt von einer offenen Diskussionsrunde. Jede Sitzung dauert 30 Minuten: 15 Minuten Input und 15 Minuten Diskussion. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und einen gemeinsamen (digitalen) Kaffee!
Nutzt Eure Kaffeepause für Inputs und Diskussionen zu aktuellen Themen der digitalen Barrierefreiheit. In der Woche rund um den GAAD erwarten Euch jeweils um 14:00 Uhr Kurzvorträge, gefolgt von einer offenen Diskussionsrunde. Jede Sitzung dauert 30 Minuten: 15 Minuten Input und 15 Minuten Diskussion. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und einen gemeinsamen (digitalen) Kaffee!
Nutzt Eure Kaffeepause für Inputs und Diskussionen zu aktuellen Themen der digitalen Barrierefreiheit. In der Woche rund um den GAAD erwarten Euch jeweils um 14:00 Uhr Kurzvorträge, gefolgt von einer offenen Diskussionsrunde. Jede Sitzung dauert 30 Minuten: 15 Minuten Input und 15 Minuten Diskussion. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und einen gemeinsamen (digitalen) Kaffee!
Nutzt Eure Kaffeepause für Inputs und Diskussionen zu aktuellen Themen der digitalen Barrierefreiheit. In der Woche rund um den GAAD erwarten Euch jeweils um 14:00 Uhr Kurzvorträge, gefolgt von einer offenen Diskussionsrunde. Jede Sitzung dauert 30 Minuten: 15 Minuten Input und 15 Minuten Diskussion. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und einen gemeinsamen (digitalen) Kaffee!
In diesem Kurzworkshop werden Tipps vermittelt, wie Kurse in ILIAS möglichst barrierefrei gestaltet werden können. Dabei geht es um die grundsätzliche Anlage der Kurse und als Schwerpunkt um die Arbeit mit dem Seiteneditor. Sie lernen nicht nur allgemeine Prinzipien kennen, sondern auch ILIAS-spezifische Tricks und Hinweise.
Habt ihr euch schon mal gefragt, welche technischen Hilfsmittel euch im Studium unterstützen können? Im Rahmen vom Global Accessibility Awareness Day (GAAD) stellt das Kompetenzzentrum Digitale Barrierefreiheit NRW seine neue Datenbank vor, assistive Technologien (aT.NRW) – ein echtes Must-have für alle, die hindernisfreier durch ihr Studium kommen wollen. In der einstündigen Session zeigen wir euch, welche Tools für welche Bedarfe es gibt, wie sie euch im Uni-Alltag helfen können und beantworten eure Fragen. Außerdem erfahrt ihr, welche Hochschulen in NRW welche Hilfsmittel anbieten. Kommt vorbei und entdeckt das eine oder andere Tool, was euch möglicherweise im Studium helfen könnte. Referent*innen Rose Jokic und Tom Leimbrock stellen euch die Datenbank mit all den Angeboten der Hochschulen in NRW vor und beantworten eure Fragen zur Nutzung.