Всесвітній день обізнаності про доступність (Global Accessibility Awareness Day). Привернення уваги до цифрової доступності та інклюзії (Drawing attention to digital accessibility and inclusion).
Event Type: Virtual Events
Künstliche Intelligenz (KI) bietet enorme Chancen für digitale Barrierefreiheit, indem sie den Zugang zu Bildungsinhalten erleichtert und assistive Technologien verbessert. Gleichzeitig stellt sie jedoch eine Herausforderung für den Datenschutz dar, da viele KI-Systeme personenbezogene Daten verarbeiten. In meinem Vortrag untersuche ich dieses Spannungsfeld und zeige, wie Hochschulen und Bildungseinrichtungen KI-gestützte Technologien verantwortungsvoll nutzen können. Dabei werden sowohl rechtliche Rahmenbedingungen als auch technische Lösungsansätze vorgestellt, um eine Balance zwischen Inklusion und Datenschutz zu schaffen. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Herausforderungen und Potenziale von KI in der digitalen Lehre zu schaffen und gemeinsam praktikable Strategien für eine sichere und barrierefreie Nutzung zu diskutieren.
Erstellt gemeinsam mit Expert*innen der AG Barrierefreiheit barrierefreie Texte in Moodle. Betrachtet mit uns gängige Anwendungsszenarien und erfahrt, wie Barrieren im digitalen Bereich wirken. Lernt, wie man Fehler in der Barrierefreiheit erkennt und diese vermeidet oder sie behebt. Der Workshop findet auf der Webseite vom Kompetenzzentrum Moodle.NRW statt. Wir bitten die Teilnehmenden vorab, sich auf moodlenrw.de kostenlos zu registrieren. Ihr erhaltet darüberhinaus Zugang zu erprobten Materialien und Anleitungen zur Gestaltung barrierefreier Dokumente und Moodle-Kurse.
Dieser Beitrag richtet sich an Lehrende sowie Mitarbeitende zentraler Einrichtungen, die sich für Lösungsstrategien für chancengleiche Teilhabe an digitalen Prüfungen interessieren. Studierende mit Behinderungen sind in digitalen Prüfungen häufig mit Barrieren konfrontiert, die ihre Chancengleichheit beeinträchtigen. Diese betrifft nicht nur die Rahmenbedingungen, sondern auch die Gestaltung der Prüfungen selbst. Wir stellen proaktive und reaktive Lösungsstrategien vor, die sowohl auf universeller als auch individueller Ebene ansetzen und dazu beitragen, Prüfungen inklusiver zu gestalten. In unserem Beitrag beleuchten wir kurz die Prüfungssysteme EvaExam und Moodle hinsichtlich der Barrierefreiheit, analysieren die Gestaltung der Prüfungsfragen und betrachten zudem die Selbsttestung zur Überprüfung der Barrierefreiheit. In einem kleinen Selbstversuch geben wir den Teilnehmenden die Möglichkeit, Barrieren in digitalen Prüfungen selbst zu erleben. Es wird aufgezeigt, dass neben universellen Vorkehrungen auch durch individuelle Lösungen von zentraler Bedeutung sind. Wir schließen den Beitrag mit Praxisempfehlungen, die Hochschul-Akteuren helfen können, digitale Prüfungen barrierefrei zu gestalten und so eine Chancengleichheit für alle Studierenden zu ermöglichen.
Im Internet sind verschiedene Erläuterungen und Checklisten zum Thema Barrierefreiheit in Präsenz- und Online-Veranstaltungen zu finden, wie z.B. die Infomaterialien der Bundesfachstelle Barrierefreiheit. Diese Informationen sind entscheiden, da bei jeder Veranstaltung Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammenkommen: Seien es Personen mit dauerhafter Behinderung (z.B. starke Seheinschränkung), temporären Beeinträchtigungen (z.B. gebrochener Arm) oder auch situationsbezogenen Schwierigkeiten (z.B. fehlender Internetzugang). Im besten Fall haben alle Teilnehmenden gleichberechtigten Zugang zu allen Informationen der Veranstaltung. Doch was bedeutet das konkret und wie lässt es sich in der Praxis umsetzen?studiumdigitale ist die zentrale Innovationseinheit für technologiegestütztes Lehren und Lernen an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Wir bieten zahlreiche Angebote rund um die Entwicklung digitaler Lehrangebote und organisieren regelmäßig kleinere oder größere Veranstaltungen zu verschiedenen Themen. Digitale Medien sind ein fster Bestandteil des Arbeitsalltags, sodass sich Präsenz und Digitales nicht mehr klar voneinander trennen lassen. Digitale Barrierefreiheit hat für uns einen hohen Stellwert. In den letzten Jahren digitale Elemente in Präsenzveranstaltungen möglichst so barrierefrei wie möglich zu gestalten ,sondern auch unsere Gäste für das Thema sensibilisiert (z.B. mit der Kampagne “An Alle(s) gedacht?”). In dem Vortrag möchten wir verschiedene Beispiele aus unserer Arbeit zeigen und die Hintergründe zur Umsetzung erläutern. Fragen, mit denen wir uns auseinandersetzen können sein: Wieso sollten alle verwendeten Videos Untertitel haben? Wie können die Inhalte auf ausgehängten Postern für Blinde zugänglich gemacht werden? Wie kann eine Person mit einer Sprechbeeinträchtigung sich nach einem Vortrag zu Wort melden, um ihre Frage zu stellen? Was hat es mit dem QR-Code auf unseren Namensschildern auf sich? Und wie kann das Spiel “Bingo” bei der Sensibilisierung für das Thema helfen? Wir laden alle interessierten herzlich ein, an dieser spannenden Diskussion teilzunehmen und gemeinsam Wege zur Schaffung barrierefreier Veranstaltungen zu erkunden.
Der 60-minütige Zoom-Workshop „Digitalisierung und Barrierefreiheit in der Lehre“ vermittelt praxisnah, wie Lehrende digitale Barrierefreiheit umsetzen können. Nach einer kurzen Einführung werden rechtliche Rahmenbedingungen, Herausforderungen für Studierende mit Beeinträchtigungen und bewährte Methoden vorgestellt. Anschließend lernen die Teilnehmenden barrierefreie Tools und Plattformen kennen. In interaktiven Breakout-Sessions erarbeiten sie eigene Lehrkonzepte, die im Plenum präsentiert und diskutiert werden. Ein „Bad Practice“-Beispiel verdeutlicht häufige Fehler. Der Workshop schließt mit einer Fragerunde und weiterführenden Ressourcen. Zoom-Features wie Breakout-Räume und Untertitel unterstützen die Barrierefreiheit.
Eine gute Strategie für eine barrierefreie Hochschullehre ist es, die Veranstaltungsorganisation und auch die Lehrmaterialien von Beginn an barrierefrei zu gestalten. Doch wie lässt sich gut damit anfangen? Welche Elemente sind essentiell und wer profitiert eigentlich von der barrierefreien Gestaltung von Lehrveranstaltungen? Der Workshop gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Bedarfe von Studierenden und wie Sie als Lehrende diese sinnvoll und mit wenig Aufwand in Ihrer Lehrveranstaltung berücksichtigen können.
Barrierefreiheit ist heute wichtiger denn je. In einer digitalen Welt sollte jede Person Zugang zu Informationen haben, unabhängig von individuellen Bedarfen. Doch oft sind digitale Dokumente und Unterlagen voller Hürden, die viele Menschen ausschließen. In diesem Workshop zeigen wir euch erste einfache Schritte zur Gestaltung möglichst barrierearmer digitaler Unterlagen und Dokumente. Formatvorlagen, Überschriften, Designs, Gliederungen, Tabellen, Kontraste, alternative Bildbenennungen – alle diese Faktoren tragen dazu bei, wie gut Lehr- und Lernmaterialien, die ihr für euer Studium anfertigt, von anderen Menschen erfasst und verarbeitet werden können. Viele Schritte für eine zugängliche Gestaltung von digitalen Unterlagen können leicht in den Alltag übernommen werden; es müssen nur ein paar Basics gekannt und angewendet werden. Wir erklären euch, welche und wie genau das funktioniert!
In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie mit Hilfe moderner KI-Tools digitale Inhalte barrierefrei aufbereiten können. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der automatisierten Transkription und Untertitelung von Audio- sowie Videomaterial, um gehörlose oder schwerhörige Personen und Nutzer*innen mit Sprachbarrieren optimal zu unterstützen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit KI-basierten Verfahren zur Erstellung von Bildbeschreibungen, die Menschen mit Sehbeeinträchtigungen eine barrierefreie Navigation durch Online-Inhalte Anhand praxisnaher Beispiele zeigen wir, wie sich diese Tools in bestehende Arbeitsabläufe integrieren lassen, welche technischen Voraussetzungen erforderlich sind und wo mögliche Stolpersteine liegen.
Der Workshop soll für die Teilnehmenden ein Einstieg in den barrierefreien Einsatz von Bildern durch die Nutzung von Alternativtexten sein. Nach einer kurzen Icebreaker-Umfrage zum Wissensstand zu Alternativtexten, wird zu Beginn erläutert, warum Alternativtexte im Sinne der digitalen Barrierefreiheit essenziell sind und welches Ziel der Einsatz von Alternativtexten hat. Anschließend werden grundlegende Regeln für Alternativtexte thematisiert. Zu diesem Zweck wird zunächst ein Bild unzureichend beschrieben und die Teilnehmenden machen sich Gedanken, wie sie sich das Bild vorstellen. Danach wird das Bild mittels eines sinnvollen Alternativtextes beschrieben und den Teilnehmenden anschließend präsentiert. Aus diesem Vergleich erkennen die Teilnehmenden, welche Informationen in Alternativtexten wichtig sind. Anschließend werden Regeln für Alternativtexte aufgezeigt und die vier wichtigsten Bildtypen unterschieden. Im weiteren Verlauf des Workshops sollen die Teilnehmenden nun anhand des Gelernten entscheiden, ob für ein Bild ein Alternativtext notwendig/ausreichend ist und wenn ja, welcher Alternativtext passt. Dazu werden hintereinander zwei bis drei Bilder gezeigt und jeweils eine Abstimmung bereitgestellt. Die Ergebnisse werden jeweils kurz besprochen. Zum Abschluss wird den Teilnehmenden noch kurz veranschaulicht, wo ein Alternativtext hinterlegt werden kann (Beispiel: PowerPoint) und ggf. offene Fragen geklärt. Der Workshop endet mit einer kurzen Umfrage zur Selbsteinschätzung, inwieweit die Teilnehmenden sich nun in der Thematik der Alternativtexte sicherer fühlen als zu Beginn des Workshops.