Der Workshop soll für die Teilnehmenden ein Einstieg in den barrierefreien Einsatz von Bildern durch die Nutzung von Alternativtexten sein. Nach einer kurzen Icebreaker-Umfrage zum Wissensstand zu Alternativtexten, wird zu Beginn erläutert, warum Alternativtexte im Sinne der digitalen Barrierefreiheit essenziell sind und welches Ziel der Einsatz von Alternativtexten hat. Anschließend werden grundlegende Regeln für Alternativtexte thematisiert. Zu diesem Zweck wird zunächst ein Bild unzureichend beschrieben und die Teilnehmenden machen sich Gedanken, wie sie sich das Bild vorstellen. Danach wird das Bild mittels eines sinnvollen Alternativtextes beschrieben und den Teilnehmenden anschließend präsentiert. Aus diesem Vergleich erkennen die Teilnehmenden, welche Informationen in Alternativtexten wichtig sind. Anschließend werden Regeln für Alternativtexte aufgezeigt und die vier wichtigsten Bildtypen unterschieden. Im weiteren Verlauf des Workshops sollen die Teilnehmenden nun anhand des Gelernten entscheiden, ob für ein Bild ein Alternativtext notwendig/ausreichend ist und wenn ja, welcher Alternativtext passt. Dazu werden hintereinander zwei bis drei Bilder gezeigt und jeweils eine Abstimmung bereitgestellt. Die Ergebnisse werden jeweils kurz besprochen. Zum Abschluss wird den Teilnehmenden noch kurz veranschaulicht, wo ein Alternativtext hinterlegt werden kann (Beispiel: PowerPoint) und ggf. offene Fragen geklärt. Der Workshop endet mit einer kurzen Umfrage zur Selbsteinschätzung, inwieweit die Teilnehmenden sich nun in der Thematik der Alternativtexte sicherer fühlen als zu Beginn des Workshops.